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Kehraus nach den „tollen Tagen“

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Der Karneval ist passé, und die Verantwortlichen ziehen eine positive Bilanz. Einzige Ausnahme: Acht Jugendliche wurden nach übermäßigem Schnaps-Genuss aus dem Verkehr gezogen. Vier von ihnen mussten sogar ins Krankenhaus gefahren werden.

 

Wer gedacht hatte, dass Stadtprinz Peter III., sein Elferrat und die KG „Schön wär’s“ am Dienstagmorgen „im Salz“ liegen würden, sah sich beim auf dem Platz rund um die Kirche eines Besseren belehrt. Die Damen und Herren fegten fleißig das weg, was vom übriggeblieben war. Und alle versicherten glaubhaft, dass es zuvor schon ein handfestes Frühstück gegeben habe – auch wenn es am Abend zuvor spät geworden war.

Dr. freute sich über die Unterstützung „seiner“ Leute, was für das gute Klima in der „bunten Schar aus Bollywood“ spreche. „Das macht hier ja fast den Eindruck, als hätten sich alle sechs Wochen lang nicht gesehen“, erzählte er „super zufrieden“ mit den karnevalistischen Höhepunkten, während der Wind – im Gegensatz zum Rosenmontag – mächtig um die Ecken pfiff. „Alles gut“, lautete seine Bilanz für die „tollen Tage“.

Das drückte Ordnungsamtsleiter ein wenig differenzierter aus. „Der Zug war super. Alles war völlig unproblematisch und hat viel Spaß gemacht“, erklärte er im Gespräch mit den WN. Auch später habe es keine Auseinandersetzungen gegeben.

Aber auch diesmal hätten wieder eine ganze Reihe von Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren zu tief in die (Schnaps)-Flaschen geschaut. Acht mussten im Haus Siekmann betreut werden, vier seien gar „als Vorsichtsmaßnahme“ ins Krankenhaus gefahren worden. Die Übrigen durften im Haus Siekmann darauf warten, dass ihre Eltern sie abholen.

„Das ist nicht gut, aber das hat mit dem an sich nichts zu tun“, zog KG-Präsident Dirk Vollenkemper Bilanz. „Leider können wir das nicht verhindern.“

Ansonsten: „Es war ein schöner Tag mit einem Programm, das allen gefallen hat“, sagte Vollenkemper. Also wird es auch 2018 einen Rosenmontagszug in Sendenhorst geben? „Gestern haben sich schon zwei Familien angemeldet, die erstmals als Fußgruppen mitgehen wollen. Das ist echt positiv“, freute sich der KG-Präsident. Die Vorbereitungen laufen also.