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50 Jahre – und kein bisschen leise

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Hoch her ging es am Sonntag im Festzelt am Industrieweg. Mit einem Gala-Frühschoppen und viel Programm feierte die KG „Schön wär’s“ ihr 40-jähriges Bestehen. Die „Bude“ war rappelvoll, und auch viele ehemalige Tollitäten waren gekommen.

Sie sind zum Teil recht groß geworden, die ehemaligen Kinderprinzen der „KG „Schön wär’s“. Und einige der früheren Stadtprinzen sind ein bisschen in die Jahre gekommen. Das macht aber nichts: Am Sonntag ließen sie es gemeinsam krachen. Und zwar kräftig. Die Karnevalsgesellschaft feierte im Festzelt am Industrieweg ihr 50-jähriges Bestehen. Und das alles andere als leise. Die „Bude“, die bereits vor dem offiziellen Beginn um 11.11 Uhr voll war, bebte. Und das sollte sich bis zum Abend – Moderator Tom Juno hatte den Schluss des Gala-Frühschoppens am Morgen auf frühestens 21 Uhr terminiert – nicht ändern.

Es gab viel zu feiern. Und dazu waren neben den Vereinen und der übrigen Prominenz aus beiden Ortsteilen auch viele befreundete Karnevalsvereine aus der Region angereist. Auch die „Helautonia“, die den Sendenhorster Karneval seit Beginn an musikalisch begleitet, gab – diesmal als Duo – zum Autakt ordentlich Gas. „Ich bin stolz, dass ihr gekommen seid“, freute sich der bestens gelaunte KG-Präsident Uwe Wuttke vor versammelter Mannschaft, zu der natürlich auch Prinz Uli II. und sein sportlicher Elferrat gehörten. „Noch-Bürgermeister“ Berthold Streffing – so Uli II. mit Blick auf den nahenden Rathaussturm – wollte da in seinen Grußworten jetzt lieber noch keine großen Sprüche klopfen. Die hebe es sich für später auf, ließ er wissen.

Am Sonntag tat der Wind dem Festzelt wenig an. Am Samstag hatte es allerdings ein kleines Nebenzelt weggeblasen. Ein paar Schäden am großen waren rechtzeitig repariert worden. Und so war das Motto eindeutig, das Uli II. in den Saal rief: „Wir werden heute eine richtig geile Party feiern.“ Das ließ sich natürlich niemand zweimal sagen, und so ging’s mächtig rund. Dazu gehörten auch einige Ehrungen, viel Musik, ein paar feuchte Augen in Erinnerung an frühere Karnevalsfeiern und die insgesamt 42 Umzüge durch die Stadt sowie ein tolles Bühnenprogramm.

Zwischendurch und auch anschließend galt das zweite Motto des Tages, das das Kolpink-Blasorchester am Mittag musikalisch ausgegeben hatte: „Ja, an der Theke . . .“.

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